Wer die Wahl hat, hat die Qual. Deswegen ist es manchmal gar nicht so schlecht, wenn das, was man wirklich braucht im Leben, nicht im Überfluss vorhanden ist: Einen Bäcker, ein Lebensmittelgeschäft, einen Lieblingsitaliener, einen Kindergarten, eine Schule, eine Bank, eine Tankstelle. Viel mehr braucht es in den vielen kleinen Gemeinden der Eifel oft nicht, damit der Alltag funktioniert. Alltag im Großen und Grünen. Ohne Parkplatzsorgen und ohne lange Warteschlangen. Dafür entschleunigt, nah und persönlich.
Genau das kann wahres Glück bedeuten - in einer Welt, die sich jeden Tag ein wenig schneller dreht. Und wenn das Angebot hier nicht ausreicht, liegen größere Städte wie Köln, Aachen, Trier und Koblenz zum Glück nicht weit entfernt.
„Ohne Auto wird es schwierig in der Eifel“ lautet die ehrliche Antwort unserer Eifelbotschafter auf die Frage nach der Mobilität. Das ist eben ein Eifel-Päckchen was man tragen muss, für soviel Platz und unberührte Natur. Aber keine Sorge: Das Nahverkehrsnetz ist gut ausgebaut, die Busverbindungen zwischen den Gemeinden sorgen dafür, dass man auch ohne Führerschein mobil ist.
Und auch mit der Bahn kommt man gut von A nach B: Die Eifelstrecke der Bahn verläuft von Hürth über Euskirchen und Gerolstein bis nach Trier und ist insgesamt 164 Kilometer lang. Der Eifel-Express verkehrt stündlich zwischen Köln und Trier und hält auf nahezu allen Unterwegsbahnhöfen. Unser Fazit: Das Leben klappt auch ohne Auto in der Eifel – aber praktischer ist es mit dem eigenen fahrbaren Untersatz in jedem Fall.